Ihre Brandmeldeanlage von Esra

Brandmeldeanlagen für Chemnitz, Vogtland und Umgebung

Herzlich Willkommen auf der Informationsseite der Esra GmbH zum Thema Brandmeldeanlagen.

Wir, die Esra GmbH mit Sitz in Reichenbach im Vogtland und Chemnitz, sind nach diversen Normen zertifizierte Facherrichter für Brandmeldeanlagen. Zu unseren Kernaufgaben gehört die Neuinstallation von Brandmeldeanlagen und vergleichbaren Systemen sowie die Wartung und Pflege derartiger Anlagen.

Auf dieser Webseite möchten wir uns kurz vorstellen und Ihnen in einem kleinen Wiki einen Überblick über Brandmeldeanlagen geben und auch aufzeigen, wieso die umgangssprachliche Brandmeldeanlage nicht immer eine Brandmeldeanlage ist.

Interessiert Sie alles nicht?

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Dann finden Sie hier direkt unsere Kontaktdaten!

Ansonsten lesen Sie gern weiter und erfahren Sie mehr über unser Unternehmen, Brandmeldeanlagen und weitere Themen.

Esra – Ihr Experte für Brandmeldeanlagen in Chemnitz, Vogtland und Umgebung

Natürlich sind unsere Techniker viel unterwegs und betreuen auch einige Brandmeldeanlagen in entfernteren Gebieten. Wir fokussieren uns allerdings auf unsere Heimat Reichenbach, unseren Zweitwohnsitz in Chemnitz und unsere Nachbarn. Der Großteil unserer Kunden sitzt in Sachsen sowie Teilen Thüringens und Bayerns. Beispielsweise hier:

  • Chemnitz
  • Reichenbach
  • Plauen
  • Auerbach
  • Oelsnitz
  • Rehau
  • Aue-Bad Schlema
  • Zwickau
  • Hof
  • Stollberg
  • Greiz
  • Meerane
  • Zeulenroda-Triebes
  • Freiberg
  • Klingenthal
  • Glauchau
  • Annaberg-Buchholz
  • Marienberg

Unsere Hersteller für Brandmeldeanlagen und Co.

Als nach DIN 14675 zertifizierter Errichter verbauen und warten wir die Produkte mehrerer Hersteller von Brandmeldeanlagen, aber auch von Rauchwarn- und Gefahrenmeldesystemen.

Nicht jeder dieser Hersteller bietet eine normengerechte Brandmeldeanlage. Einige bieten allerdings andere kostengünstige Lösungen, Brände zu lokalisieren und lokal oder in die Ferne zu alarmieren.

Zu den wichtigsten von uns unterstützten Systemen gehören:

Unser Team für Ihre Brandmeldeanlage

Unsere Verwaltung sitzt in Reichenbach im Vogtland. Zudem haben wir einen Beratungsstandpunkt in Chemnitz. Der Großteil unserer ca. 40 Kollegen finden Sie allerdings da, wo Sie am wertvollsten sind: Bei unseren Kunden. Dort installieren sie neue Systeme, führen Wartungen durch oder kümmern sich in anderer Weise um deren Sicherheit.

Kontaktieren Sie uns gern bei allen Fragen rund um das Thema Brandmeldeanlage

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Name

Reichenbach

ESRA GmbH
Friedensstraße 64
08468 Reichenbach

Tel.: +49 3765 78900
Fax: +49 3765 789012
E-Mail: info@esra.de

Chemnitz

ESRA GmbH
Annaberger Straße 240
09125 Chemnitz

Tel.: +49 371 3322150

Wiki über Brandmeldeanlagen

Arten von Meldern an einer Brandmeldeanlage

Eine Brandmeldeanlage verwendet verschiedene Arten von Meldern, um verschiedene Arten von Brandgefahren oder Anzeichen von Bränden zu erkennen. Hier sind einige gängige Arten von Meldern, die in einer Brandmeldeanlage verwendet werden:

  1. Rauchmelder:
    • Rauchmelder sind die häufigsten Melder in Brandmeldeanlagen. Sie erkennen Rauchpartikel in der Luft und lösen einen Alarm aus, wenn eine bestimmte Rauchkonzentration erreicht wird. Es gibt optische Rauchmelder und ionische Rauchmelder, die unterschiedliche Arbeitsprinzipien verwenden.
  2. Hitzemelder:
    • Hitzemelder erkennen erhöhte Temperaturen, die auf einen Brand hindeuten können. Sie sind besonders nützlich in Bereichen, in denen Rauchmelder aufgrund von Staub oder Dämpfen unzuverlässig sein könnten.
  3. Flammenmelder:
    • Flammenmelder reagieren auf das sichtbare Licht oder die Infrarotstrahlung von Flammen. Sie können Brände erkennen, bevor sich Rauch entwickelt hat.
  4. Gasmelder:
    • Gasmelder erfassen schädliche oder brennbare Gase wie Kohlenmonoxid (CO) oder Methan (CH4). Diese Melder sind wichtig, um Gaslecks oder gefährliche Konzentrationen in der Luft zu erkennen.
  5. Linienmelder (Funkenerkennung):
    • Linienmelder erkennen Änderungen in einer bestimmten Linie oder einem bestimmten Bereich, die auf einen Brand hinweisen könnten. Zum Beispiel können sie Funkenspritzer in Förderbändern oder Rohrleitungen erkennen.
  6. Flächendetektoren:
    • Diese Melder überwachen größere Flächen, um Anzeichen von Feuer oder Rauch zu erkennen. Sie sind oft in großflächigen Industrieanlagen oder Lagern im Einsatz.
  7. Aspirationsrauchmelder:
    • Aspirationsrauchmelder verwenden eine Absaugtechnologie, um Luftproben auf Rauchpartikel zu überprüfen. Sie sind sehr empfindlich und werden oft in empfindlichen Umgebungen wie Serverräumen eingesetzt.
  8. Linearer Wärmemelder:
    • Diese Melder reagieren auf Temperaturänderungen entlang eines Drahts oder Kabels. Sie sind nützlich in Bereichen, in denen herkömmliche Hitzemelder nicht geeignet sind.
  9. Kohlenmonoxidmelder:
    • Kohlenmonoxidmelder erkennen das farb- und geruchlose Gas CO, das bei Verbrennungsprozessen entstehen kann. Sie sind wichtig, um Vergiftungen durch Kohlenmonoxid zu verhindern.
  10. Handmelder (Manuelle Melder):
    • Handmelder sind Geräte, die von Menschen aktiv ausgelöst werden können, um einen Brandalarm zu signalisieren. Sie werden in Fluren und Notausgängen installiert und ermöglichen es den Menschen, schnell auf eine Gefahr hinzuweisen.

Diese verschiedenen Arten von Meldern sind oft in einer Brandmeldeanlage kombiniert, um eine umfassende Überwachung und frühzeitige Erkennung von Brandgefahren zu gewährleisten. Je nach den spezifischen Anforderungen und Risiken eines Gebäudes können unterschiedliche Arten von Meldern eingesetzt werden.

Unterschied Brandmeldeanlage, Hausalarmanlage und Brandwarnanlage

Oft im Volksmund als „Brandmeldeanlage“ bezeichnet, können sich hinter diesem Wort unterschiedliche Systeme mit unterschiedlichen Anforderungen verstecken. Welches System schlossendlich gefordert ist, geht aus dem Brandschutzkonzept, der Baugenehmigung, den Forderungen der Versicherung sowie der Feuerwehr hervor.

Die Brandmeldeanlage ist ein System, das nach den Normen DIN 14675 oder VdS 2095, 2540 sowie 2543 gebaut wird und die höchsten Anforderungen an den Brandschutz erfüllt. Eine Brandmeldeanlage besteht aus einer oder mehreren vernetzten Zentralen, Handmeldern und diversen Sensoren. Zudem können weitere Systeme angesteuert werden, beispielsweise Rauch-Wärme-Abzugsanlagen oder Tore. Die Brandmeldeanlage detektiert Brände, alarmiert die Menschen lokal über Sirenen und alarmiert automatisch die Feuerwehr.

Die Hausalarmanlage wird ebenfalls nach DIN 14675 erstellt und beinhaltet ähnliche Komponenten wie die Brandmeldeanlage. Der wichtigste Unterschied liegt in der Alarmierung. Während die Brandmeldeanlage umgehend die Feuerwehr alarmiert und das schnelle Eindämmen des Brandgeschehens zum Ziel hat, liegt der Schwerpunkt der Hausalarmanlage zum Großteil auf der Evakuierung und dem Warnen der Menschen im Objekt. Damit ist die Hausalarmanlage so etwas wie eine abgespeckte Brandmeldeanlage. Jedoch gibt es auch hier aufgeschaltene Anlagen, die dann aber meist bei einer privaten Leitstelle auflaufen.

Die Brandwarnanlage kommt meist dann zum Einsatz, wenn die Anforderungen an den Brandschutz von behördlicher Seite nicht so hoch sind. Sie besteht aus vernetzten Rauch- oder Feuermeldern, die lokal alrmieren. Oftmals werden diese Systeme auch in einem System mit einer Einbruchmeldeanlage installiert.

Unterschied Brandmeldeanlage nach DIN 14675 und diversen VdS Normen

Die DIN 14675 und die VdS 2095, VdS 2040 und VdS 2043 sind verschiedene Normen und Richtlinien im Bereich der Brandmeldeanlagen und Brandschutztechnik, die in Deutschland und anderen europäischen Ländern Anwendung finden. Hier sind die Unterschiede zwischen diesen Normen:

  1. DIN 14675:
    • Die DIN 14675 ist eine deutsche Norm, die sich auf Brandmeldeanlagen (BMA) und Alarmierungsanlagen in Gebäuden bezieht.
    • Sie legt Anforderungen und Richtlinien für Planung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung von Brandmeldeanlagen in verschiedenen Gebäuden fest, einschließlich Sonderbauten und Gebäuden mit erhöhter Brandgefahr.
    • Die DIN 14675 ist auf den deutschen Markt zugeschnitten und stellt sicher, dass die Brandmeldeanlagen in Deutschland den spezifischen nationalen Anforderungen entsprechen.
  2. VdS 2095:
    • Die VdS 2095 ist eine technische Richtlinie des Verbandes der Sachversicherer (VdS) in Deutschland.
    • Sie spezifiziert Anforderungen an Brandmeldeanlagen und legt technische Standards für die Installation und Wartung fest.
    • VdS 2095 kann als Ergänzung zur DIN 14675 oder als eigenständige Richtlinie verwendet werden, um die Zuverlässigkeit und Wirksamkeit von Brandmeldeanlagen sicherzustellen.
  3. VdS 2040:
    • Die VdS 2040 ist eine Richtlinie des VdS, die sich auf die Installation von Brandmeldeanlagen in gewerblichen und industriellen Gebäuden konzentriert.
    • Sie enthält detaillierte technische Anforderungen und Empfehlungen für die Planung, Installation und Wartung von Brandmeldeanlagen in solchen Gebäuden.
  4. VdS 2043:
    • Die VdS 2043 ist eine weitere Richtlinie des VdS und befasst sich speziell mit Brandmeldeanlagen für kleinere gewerbliche und industrielle Betriebe.
    • Sie bietet Empfehlungen und Standards für die Installation von Brandmeldeanlagen in kleineren Gebäuden, die nicht die Komplexität oder Größe größerer gewerblicher oder industrieller Einrichtungen aufweisen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die DIN 14675 eine deutsche Norm für Brandmeldeanlagen ist, während die VdS-Richtlinien, einschließlich VdS 2095, VdS 2040 und VdS 2043, zusätzliche technische Richtlinien und Standards für die Installation und Wartung von Brandmeldeanlagen in verschiedenen Arten von Gebäuden und Betrieben in Deutschland bieten. Diese Normen und Richtlinien sind wichtig, um sicherzustellen, dass Brandmeldeanlagen den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen und effektiv funktionieren.